Wie rollt der Verkehr durch Templins Innenstadt am besten?
Wie rollt der Verkehr durch Templin
Andreas Wolk:
Radfahrer sind gefährdet und werden als lebende „Verkehrsberuhigung“ benutzt, was keinesfalls hinnehmbar ist. Die Radwege müssen daher komplett von der Oberen Mühlenstraße bis zur Lychener Straße durchgehen. Wer auf solche Ideen kommt, den Verkehr mit „Verkehrsbehinderungen“ zu beruhigen, sollte mal in sich gehen. Für die Puschkinstraße würde ich eine Einbahnstraßenregelung und einen Radweg vorschlagen. Besonders wichtig ist, die Anwohner und Geschäftsleute in die Verkehrsplanung mit einzubeziehen. Sie wissen am besten, was gut für sie ist. Da der auf der Mühlenstraße parkende Lieferverkehr Stau verursacht, müssen die Mittelinseln befahrbar sein, um einen fließenden Verkehr zu ermöglichen. Das zieht jedoch nach sich, dass für Fußgänger wieder extra Überwege errichtet werden müssen, sodass sie nicht auf den Mittelinseln von den Autos beim Überholen gefährdet werden.
Wie wollen Sie Ordnung und Sicherheit in der Stadt verbessern

Andreas Wolk:

Templin ist eine schöne beschauliche Kleinstadt mit geringer Kriminalität und gepflegten Vorgärten. Unsere Feuerwehr ist schnell zur Stelle und die Mitarbeiter des Wirtschaftshof machen Sommer wie Winter einen hervorragenden Job. Nur auf die Polizei muss man etwas lange warten, dafür können sie natürlich nichts, da der Fehler bei der Landesregierung liegt, welche immer an der falschen Stelle spart. Auf den Fußwegen innerhalb der Stadtmauer ist mir aufgefallen, dass es bald mehr Zigarettenstummel als Kopfsteinpflastersteine gibt, jedoch ohne die nötigen Papierkörbe um diese zu entsorgen. Für die Anwohner die man die Gehwegreinigung übergeholfen hat, ist es unzumutbar die Zigarettenstummel zu entsorgen, dies müsste Aufgabe der Stadt sein, jedoch ohne die Kosten auf die Anwohner umzulegen. 

 

Tempolimit für Lieferverkehr:

Aktuelle Anfrage des Uckermark Kurier an Spitzenkandidaten für die SVV Templin:
 
1. Wie soll der Weinberg-Interessenkonflikt zwischen privatem Investor, Angelverein, Anliegern und Bürgerinteressen in der Stadt gelöst werden?
 
2. Welche Ideen haben Sie für die künftige Gestaltung der Freifläche an der Weinbergstraße mit Blick auf den Ratsteich?
 
Antwort Frage 1:
Aus meiner Sicht gibt es keinen Konflikt da innerhalb der Stadtverordnetenversammlung damals schon Einigkeit bestand die Flächen nicht zu bebauen. Die Zielsetzung des privaten Investors laufen dadurch ins Leere, was unter sein wirtschaftliches Risiko fällt. Ich sehe für den Anglerverein die Möglichkeit mit dem Kanusportverein am Standort des Stadtbades, ein neues Vereinsgelände zu schaffen. Die noch amtierende SVV hat den Beschluss gefasst mit Herrn Darge über einen Kauf der Fläche zu verhandeln. Das ist gut, aber die finanziellen Mittel sind im Stadthaushalt noch nicht vorhanden. Der Teilantrag der Enteignung beim Scheitern der Kaufverhandlungen ist aus meiner Sicht mit unseren Gesetzen nicht umsetzbar. Das Eigentum ist im Grundgesetz geschützt, wenn die Stadt oder die Öffentlichkeit damit ein Problem hat kann nicht einfach Enteignet werden.
 
Antwort Frage 2:
Die Flächen sollten aus dem Flächennutzungsplan als bebaubare Flächen herausgenommen werden. Ich sehe diese Fläche als Potenzialfläche zur Touristischen Aufwertung und zur Gestaltung als Erholungsfläche für unsere Bürger.